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Bov Bjerg - Auerhaus
Erscheinungsdatum: 16. Juli 2015
Inhalt
Sechs Freunde und ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht in Ordnern mit der Aufschrift Birth - School - Work - Death abgeheftet werden. Deshalb ziehen sie gemeinsam ins Auerhaus. Eine Schüler-WG auf dem Dorf - unerhört. Aber sie wollen nicht nur ihr Leben retten, sondern vor allem das ihres besten Freundes Frieder. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll.
Bov Bjerg erzählt mitreißend und einfühlsam von Liebe, Freundschaft und sechs Idealisten, deren Einfallsreichtum nichts weniger ist als Notwehr gegen das Vorgefundene. Denn ihr Ringen um das Glück ist auch ein Kampf um Leben und Tod.
Bov Bjerg - Die Modernisierung meiner Mutter: Geschichten: Erzählungen
Erscheinungsdatum: 6. November 2017
Inhalt
Das Best of Bov
Das Beste aus 20 Jahren vom Shootingstar der deutschen Literatur: Geschichten über die schwäbische Heimat, das Berliner Exil und das ferne Amerika. Komisch und melancholisch. Vielschichtig und pointiert. Für den literarischen Genuss und den großen Lesespaß.
Bov Bjerg - Ohne Brille kann ich rechts und links nicht unterscheiden
Erscheinungsdatum: 25. Sepember 2015
Inhalt
Bov Bjerg ist ein Rundumtalent. Erst war er Mitbegründer der Berliner Lesebühnen-Szene und las seine pointierten Texte wöchentlich live vor großem Publikum. Dann eroberte er während seines Studiums am Leipziger Literaturinstitut auch die Literaturwelt und gewann mit seiner Erzählung Howyadoin den mdr-Literaturpreis. Ohne Brille kann ich rechts und links nicht unterscheiden ist ein echtes Best-of- Bov-Bjerg. Die 26 besten Geschichten aus seinem Repertoire. Dabei beweist Bov Bjerg, dass komisch und melancholisch, vielschichtiges und punktgenaues Erzählen sich nicht ausschließen, sondern sich auf großartige Weise ergänzen.
Bov Bjerg - Serpentinen
Erscheinungsdatum: 28. Januar 2020
Inhalt
Ein Vater unterwegs mit seinem Sohn. Ihre Reise führt zurück in das Hügelland, aus dem der Vater stammt, zu den Schauplätzen seiner Kindheit. Da ist das Geburtshaus, dort die elterliche Hochzeitskirche, hier der Friedhof, auf dem der Freund Frieder begraben liegt. Ständiger Reisebegleiter ist das Schicksal der männlichen Vorfahren, die sich allesamt das Leben nahmen: "Urgroßvater, Großvater, Vater. Ertränkt, erschossen, erhängt." Der Vater muss erkennen, dass sein Wegzug, seine Bildung und sein Aufstieg keine Erlösung gebracht haben.
Vielleicht helfen die Rückkehr und das Erinnern. Doch warum bringt er seinen Jungen in Gefahr? Warum hat er keine Antwort auf dessen bange Frage: "Um was geht es?" Er weiß nur: Wer zurückfährt, muss alle Kurven noch einmal nehmen. Wenn er der dunklen Tradition ein Ende setzen will.