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Lew Tolstoi - Auferstehung
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Genre: Roman
Formate: azw3/epub/mobi/pdf
Sprache: Deutsch
Gesamtgröße: 18 MB

Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (9. September 1828, Jasnaja Poljana – 20. November 1910, Astapowo (heute: Lew Tolstoi))

Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi war ein russischer Schriftsteller. Seine Hauptwerke Krieg und Frieden und Anna Karenina sind Klassiker des realistischen Romans. Ein Sohn war der Schriftsteller Ilya Lvovich Tolstoy (1866-1933).
Lew Tolstoi entstammte dem russischen Adelsgeschlecht der Tolstois. Er war das vierte von fünf Kindern. Sein Vater war der russische Graf Nikolai Iljitsch Tolstoi (1794-1837), seine Mutter Marija Nikolajewna, geb. Fürstin Wolkonskaja (1790-1830). Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 ein Studium der orientalischen Sprachen. Nach einem Wechsel an die juristische Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern (Der Morgen eines Gutsbesitzers). Nach anderen Quellen bestand er 1848 noch das juristische Kandidatenexamen an der Petersburger Universität "mit knapper Not" und kehrte dann in sein Dorf zurück.
Von 1851 an erlebte er in der zaristischen Armee als Fähnrich einer Artilleriebrigade den Krieg im Kaukasus. Seine Erfahrungen im Militäreinsatz beeinflussten seine frühen Kaukasus-Erzählungen (Der Holzschlag, Der Überfall, Die Kosaken). Nach Ausbruch des Krimkriegs erlebte er 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die realistischen Berichte aus diesem Krieg (1855: Sewastopoler Erzählungen) machten ihn früh als Schriftsteller bekannt.

Inhalt

Die Handlung thematisiert die Läuterung der Protagonisten durch moralisches Handeln. Ein adliger Gutsherr, als Geschworener bei Gericht, erkennt in einer angeklagten Prostituierten ein von ihm verführtes Mädchen wieder, verführt in einer Osternacht, dem Fest der Auferstehung Christi. Er fühlt sich mitschuldig an ihrem Schicksal und bemüht sich um eine Urteilsrevision. Er erfährt die ganze Unvollkommenheit des damaligen Rechtssystems und folgt ihr schließlich in Zwangsarbeit und Verbannung. Eine Ehe mit ihm schlägt sie aus, obwohl oder eher weil sie ihn liebt. Sie hat vor, einen anderen Häftling zu heiraten.
Neben der Haupthandlung flocht Tolstoi wie in allen seinen Romanen zahlreiche Nebenfiguren und Nebenhandlungen in den Roman ein, so dass ein breitgefächertes Gesellschaftsbild über alle Schichten hinweg entstand. Dabei klingt immer wieder ein großer Appell an die Menschlichkeit und Nächstenliebe durch, an die Erkenntnis des „wahren Lebens“ durch Umkehr zu Gott und die Liebe zu allen Geschöpfen.

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#2
Gracias, dico.
Saludos.
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